Emotion-Scent – Düfte, die dein Gehirn hacken
Share
Bildquelle: https://pin.it/5Lwy5oHrc
Wie funktioniert Emotion-Scent?
Düfte aktivieren direkt das limbische System – den Teil des Gehirns, der Emotionen steuert. Anders als visuelle oder akustische Reize brauchen Gerüche nur 0,2 Sekunden, um Emotionen auszulösen.
Neurowissenschaft in der Parfumindustrie
- IFF (International Flavors & Fragrances) entwickelte ein AI-basiertes System, das Duftmoleküle mit emotionaler Wirkung vorhersagen kann.
- L’Oréal & EMOTIV präsentierten 2024 einen „Neuro-Scent-Headset“-Prototypen, der Gehirnströme misst und passende Düfte auswählt.
- Start-ups experimentieren mit „Mood Boost Diffusers“, die KI-gesteuert den perfekten Duft für deine Stimmung freisetzen.
Einsatzbereiche
- Stressabbau: Lavendel-basierte Düfte senken laut einer Harvard-Studie die Herzfrequenz um bis zu 10 %.
- Produktivität: Zitrusnoten steigern Konzentration & Gedächtnisleistung.
- Schlaf: Jasmin wirkt stärker beruhigend als bekannte Schlafmittel (Studie Uni Bochum, 2019).
Fun Fact: In Asien entstehen schon „Scent-Spas“, in denen Besucher:innen personalisierte Dufttherapien erhalten – inklusive Gehirnwellenanalyse.
Fazit: Parfum wird zum Health-Tech-Tool. Emotion-Scent ist die Schnittstelle von Beauty, Wellness und Neurowissenschaft – und der nächste Mega-Trend in der Luxusindustrie.